Du weißt nicht, warum dir die Haare ausfallen? Dahinter könnte sogar ein dentaler Herd stecken!

Autor: Üveges Dental Zahnklinik

Wir leben in einer Welt, in der den tatsächlichen Ursachen von Problemen oft nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt wird – stattdessen wird häufig nur symptomatisch behandelt. Das ist bei zahnmedizinischen Problemen nicht anders, obwohl es Fälle gibt, in denen es besonders wichtig ist, „hinter“ die Symptome zu blicken. Ein dentaler Herd ist genau so ein Fall – er kann Haarausfall ebenso verursachen wie Hautprobleme oder Gelenkbeschwerden. Wir verraten dir jetzt die wichtigsten Informationen zu diesem Thema!

Du weißt nicht, warum dir die Haare ausfallen? Dahinter könnte sogar ein dentaler Herd stecken!

 

„Ich habe schon alles ausprobiert, aber meine Haare fallen trotzdem aus“

Ein dentaler Herd kann leicht zu einer sogenannten Herd-Erkrankung führen, bei der die Entzündung an einer anderen Stelle des Körpers Krankheiten und Symptome verursacht. Auch wenn Haarausfall oder Hautprobleme viele andere Ursachen haben können, ist es wichtig, einen dentalen Herd nicht auszuschließen – insbesondere dann, wenn man bereits bei anderen Fachärzten war und die verschriebenen Mittel und Behandlungen nicht wirken.

 

Was ist ein dentaler Herd und wer kann betroffen sein?

Ein dentaler Herd ist ein Zustand, der am häufigsten nach Karies und damit verbundenen Behandlungen entsteht. Betroffen sein können abgestorbene, noch nicht wurzelbehandelte Zähne, bereits wurzelbehandelte Zähne, abgebrochene Zähne oder auch ein gefüllter Zahn, bei dem sich unter der Füllung eine Pulpanekrose, also ein Absterben des Zahnmarks, entwickelt hat.

Bei einem Herd bildet sich im Wurzelkanalsystem des abgestorbenen Zahns eine bakterielle Infektion. Ein Herd-Zahn ist ein besonders tückischer Zustand, da er oft symptomlos bleibt und die Krankheitserreger unbemerkt über den Blut- und Lymphkreislauf an verschiedene Stellen des Körpers weiterleitet und dort Beschwerden verursacht.

Du weißt nicht, warum dir die Haare ausfallen? Dahinter könnte sogar ein dentaler Herd stecken!

 

Wie erkennt man einen dentalen Herd?

Die Symptome eines dentalen Herdes können die betroffene Person leicht verwirren – besonders dann, wenn die Beschwerden weit entfernt vom betroffenen Zahn auftreten. Wenn der Verdacht auf einen dentalen Herd besteht, sollte die Mundhöhle schnellstmöglich untersucht werden. Die beste Methode zur Erkennung ist das Röntgenbild, da es ein genaues Bild des betroffenen Bereichs liefert und Veränderungen an der Wurzelspitze oder im Knochen sichtbar macht. Nach einer Herduntersuchung kann eine genaue Diagnose über den infizierten Zahn gestellt und mit der Behandlung begonnen werden.

 

Wie erfolgt die Behandlung?

In den meisten Fällen umfasst das Verfahren eine Wurzelbehandlung, je nach Herd kann es aber auch nur eine Kariesbehandlung oder ein Austausch der Wurzelfüllung sein. Bei einer Wurzelbehandlung ist mehr Zeit erforderlich, bis die Entzündung nachweislich zurückgeht, deshalb ist Geduld wichtig. Viele fürchten, dass ein Zahn bei einem Herd unbedingt entfernt werden muss – das ist jedoch bei weitem nicht immer der Fall. Auch wenn es Ausnahmen gibt, bei denen dies die einzige Lösung ist, wird in der modernen Zahnmedizin eine Zahnentfernung nur als allerletzter Ausweg durchgeführt.

 

Was können wir tun, um das zu vermeiden?

Wie bei allen Krankheiten und gesundheitlichen Problemen ist auch hier entscheidend, das Problem rechtzeitig zu erkennen. Gehe mindestens einmal jährlich zur zahnärztlichen Kontrolluntersuchung – so ist die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer, dass sich ein Herd bildet oder verschlimmert.

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